KUNSTHAUS GLARUS – Gestalt –  

KUNSTHAUS GLARUS – Gestalt –  

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Mit den ausgewählten künstlerischen Positionen berühren wir thematisch Bereiche an der Grenze zwischen Vorstellung und Wirklichkeit. Die Auseinandersetzung mit dem Surrealen, dem Apokalyptischen, dem Psychoanalytischen kann in vielfältige Richtungen abstrahlen und verschiedene visuelle Genres aufrufen. In den Künsten gehen visuelle Ästhetiken und Ausdrucksformen dieser Bereiche nie ganz verloren und erscheinen zyklisch wiederkehrend in verstärkter Form. Diese „Zeiten der Magie“ sind oft Zeitabschnitte, in denen zuvor fixe Referenzen verloren gegangen sind. An der Grenze von Vorstellung und Wirklichkeit erscheint der Begriff der Gestalt. Er bezeichnet die äussere Form oder die Erscheinung einer Wahrnehmung, ihre Darstellung und aber auch deren Wirkung und Präsenz.

Kuratiert von Melanie Ohnemus

Künstler*innen: Bianca Barandun, Tomas Baumgartner, Sarah Bechter, Sarah Burger, Christoph & Markus Getzner, Anna Diehl, Markus Ebner, Gregory Tara Hari, Jürg Jaberg, Jiri Makovec, Loris Mauerhofer, Toni Monn, Rhona Mühlebach, Drago Persic, Francisco Sierra, Bennett Smith, Reinhard Tobler, Susann Toggenburger, Helmut Wenczel

Fotos: Gina Folly

KUNSTRAUM DORNBIRN – Ort und Raum –  

KUNSTRAUM DORNBIRN – Ort und Raum –  

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Im Rahmen von „Heimspiel 2024“ zeigt der Kunstraum Dornbirn unter dem freien Titel „Ort und Raum“ mit Katharina Fitz, Ursula Palla, Judith Saupper und Lucie Schenker vier bildhauerische Positionen unterschiedlicher Generationen. In Werkgruppen werden die skulpturalen und installativen Ansätze in der offenen Architektur der historischen Montagehalle in einen spannenden Dialog gesetzt. Die Funktion und Bedeutung des jeweils gewählten Materials erzeugen formale Spannungen individueller Art und berühren darin vielfältige Themen der Architektur, Raumnutzung und -definition – vom städtischen zum natürlichen Raum, vom öffentlichen zum privaten oder vom Atelier zum Ausstellungsort.

Kuratiert von Thomas Häusle

Künstlerinnen: Katharina Fitz, Ursula Palla, Judith Saupper, Lucie Schenker

Fotos: Günter Richard Wett

WERK2 ARBON – Der Stoff, aus dem die Gegenwart besteht –  

WERK2 ARBON – Der Stoff, aus dem die Gegenwart besteht –  

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Die ehemalige Webmaschinenhalle Werk2 in Arbon wird von zeitgenössischer Kunst zu neuem Leben erweckt. Unter dem Ausstellungstitel «Der Stoff, aus dem die Gegenwart besteht» sind künstlerische Positionen versammelt, die sich im weitesten Sinne mit Textilien auseinandersetzen oder Stoffe thematisieren, die unsere Gegenwart prägen – materiell oder sinnbildlich. Wasser, Waffen und Algorithmen, Identitätsfragen und soziale Interaktion: In der beeindruckenden Industriearchitektur verknüpft diese Ausstellung über Grenzen hinweg unterschiedliche Themenstränge zu einem Ganzen. Guter Stoff, der uns ein Stück weiter durch die Gegenwart zu tragen vermag.

Kuratiert von Stefanie Hoch (Kunstmuseum Thurgau)

Künstler*innen: Nihat Akdemir, Ahmad Al Rayyan, Maria Anwander, Stéphanie Baechler, Alessandra Beltrame, Luka Berchtold, Michael Bodenmann, Martina Böttiger, Elena Corvaglia, Veronika Dierauer, Dorothy Wong Ka Chung & Benjamin Ryser, Sarah Hugentobler, Cécile Hummel, Silvia Michel, Tobias Rüetschi, Barbara Signer, Mirijam Špendov, Reinhard Tobler, Klara Vith, Anna von Siebenthal

Fotos: Anna-Tina Eberhard

OFFENE ATELIERS 

OFFENE ATELIERS 

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An zwei Wochenenden zeigten rund 150 Künstler*innen der gesamten Heimspiel-Region ihre Arbeit im Rahmen der Offenen Ateliers. Das Publikum war eingeladen am 28./29. Dezember 2024 oder am 11./12. Januar 2025 jeweils von 11–17 Uhr die Kunstschaffenden in ihren Ateliers zu besuchen.

Fotos (vlnr): Ernestina Abbühl (Sargans), Rolf Brähm (Sargans), Marco Russo (Ziegelbrücke), Darya Rhyner (Ennenda), Egmont Hartwig (Dornbirn), Roland Adlassnigg (Dornbirn), Elisabeth Bösch (Dornbirn), Zulema Bischof (Grub SG), Monika Schleich (Wolfhalden), Marisa Fuchs (Speicher), Markus Reich (Romanshorn), Elisabeth Ottenburg (Amriswil), Ute Klein (Amriswil), Thomas Anton Rauch (Feldkirch), Alexander Ess (Feldkirch), Regina W. Stadler (Feldkirch), Sandra Rossi (Schaan), Ursula Waldburger (Arbon), Maria-Antonia Mardaleichvili Scherber (Arbon), Hoseyn A. Zadeh (St. Gallen), Harlis Schweizer Hadjidj (St. Gallen), Miriam Rodriguez Startz (St. Gallen), Amina Giger (Zürich), Céline Arnould (Zürich), Mirjam Blanka Inauen (Zürich), Malerduo Bošković-Scarth (Zürich), Eduard Otto Baumann (Winterthur), Jess de Zilva (Winterthur), Madeleine Felber (Diessenhofen), Veronika Dierauer (Kaltenbach), Reto Müller (Uesslingen-Buch), Sebastian Stadler (Uesslingen-Buch)

VERNISSAGE HEIMSPIEL 

VERNISSAGE HEIMSPIEL 

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Am Freitag, den 13. Dezember 2024 fand im Kunstmuseum St. Gallen die Vernissage von Heimspiel 2024 statt.
Mit Grussworten der Regierungsrätinnen Laura Bucher (Kanton St. Gallen) und Denise Neuweiler (Kanton Thurgau) sowie einem Apéro-Riche durften wir ein sehr zahlreiches Publikum empfangen.

Dabei wurde auch die Ausstellung LA RESERVOIR mit einer Live-Performance von Ronja Svaneborg eröffnet. Die Künstlerin präsentierte eine Live-Übersetzung der Klanginstallation Ubiquitous Blow, bei der sie auf mundgeblasenen Gläsern die Geistergeige spielen wird – eine Technik, bei der der Glasrand mit einem nassen Finger in Schwingung versetzt wird. Gleichzeitig wurde ein Chor von Mikrofonen gesteuert und durch verschiedene Stimmverzerrer klanglich bearbeitet.

Fotostrecke vom 13. Dezember 2024 - Vernissage Heimspiel 2024 LA
RESERVOIR, Kunstmuseum St.Gallen, 14. Dezember 2024 bis 2. März 2025 ©
Kunstmuseum St.Gallen, Fotos: Daniel Ammann, 2024


Pressekonferenz im Werk2 – 27. November 2024 – 

Pressekonferenz im Werk2 – 27. November 2024 – 

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Am Mittwoch, den 27. November fand in der Webmaschienenhalle Werk2 in Arbon eine Pressekonferenz statt. Philipp Kuhn, der Leiter des Kulturamt Thurgau, informierte über die erstmalige Teilnahme des Thurgau bei Heimspiel mit einem eigenen Ausstellungsort und stellte das umfangreiche Rahmenprogramm vor. Die Kuratorinnen und Kuratoren gewährten Einblick in Ihre Ausstellungskonzepte, Inspiration und Arbeitsweise.

Fotos: Ramona Früh

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